Heute: Bearbeitungszeit von Beihilfeanträgen
In den letzten Tagen, Wochen und bereits Monaten erreichten uns sehr viele kritische Rückmeldungen über die Leistungen des LBV. Ich stellte fest: Es gab immer mal wieder Kritik und Erregung über lange Bearbeitungszeiten bei Beihilfeanträgen.
Aber der „Druck im Kessel“ ist seit 2004 noch nie so hoch gewesen, als ich Landesvorsitzender des BLBS wurde. Der Seniorenverband nahm nach mehreren Telefonaten auf der Sachbearbeiterebene Mitte Februar 2018 Kontakt mit der LBV-Spitze auf und bat dringend um ein kurzfristig zu vereinbarendes Gespräch. Am Freitag, 23. Februar 2018, trugen wir vom Seniorenverband und vom BBW auf Einladung der LBV-Präsidentin Lessli Eismann unsere Anliegen im LBV vor. In die inhaltliche Vorbereitung schaltete sich auch Alexander Schmid, Landesvorsitzender des Bundes der Strafvollzugsbeschäftigten und Mitglied der BBW-Landesleitung, mit guten Vorschlägen ein. Der BBW-Landesvorsitzende Kai Rosenberger wurde informiert. Die Mitglieder der Delegation: Waldemar Futter, Joachim Lautensack (auch für die Landesleitung des BBW), Ulrike Schork, Karl Schüle und Kurt Schulz sowie Lothar Reimann. Wir werden im Seniorenmagazin ausführlich darüber berichten.
Fazit: Der Seniorenverband nimmt die Anliegen seiner Mitglieder auf, führt Gespräche mit den zuständigen Behörden als anerkannter Gesprächspartner in enger Kooperation mit dem BBW, weil fast alles, was wir fordern oder kritisieren, auch die aktiven Beihilfeberechtigten betrifft. Und nicht zuletzt: Weil der BBW – auch unter dem neuen Landesvorsitzenden Kai Rosenberger – die größere Durchsetzungskraft hat.
Ich hoffe, dass wir mit dazu beitragen können, dass die Leistungsfähigkeit des LBV verbessert wird, dass die aktuellen Missstände schnellstmöglich beseitigt werden und dass bei teuren chronischen Erkrankungen neue Wege der Beihilfeerstattung gefunden werden, die die Beihilfeberechtigten finanziell und zeitlich entlasten. Da bin ich, wie bei dem Einstieg in die Direktabrechnung zwischen Krankenhaus und LBV auf Anregung von Heinz Fliege, guten Mutes. Möge uns auch im Jahr 2018 gemeinsam vieles gelingen.
Und vergessen wir eines nicht: Auch die Beschäftigten im LBV sind unsere Kollegen: Beamtinnen und Beamte oder Tarifbeschäftigte des öffentlichen Dienstes. Sie stehen zurzeit im Kreuzfeuer der Kritik. Gefragt ist die Fürsorgepflicht des Dienstherrn für alle im öffentlichen Dienst aktiv oder ehemals Beschäftigte.
Waldemar Futter
Der Seniorenverband öffentlicher Dienst BW ist der einzige Verband, der sich ausschließlich für die Belange der Senioren in BW einsetzt, die ehemals im öffentlichen Dienst oder dessen privatisierter Bereiche beschäftigt waren. Wir vertreten Ihre Rechte und Interessen und sorgen dafür, dass Sie auch künftig an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilhaben.
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